Sapphire: Grafikkarte mit Flüssig-Metall-Kühlung

Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Heatpipe wird das flüssige Metall, hierbei soll es es sich um eine Galliumlegierung handeln, aktiv bewegt. Die nötige Pumpe kann sehr klein und damit leise gehalten werden, da sie elektromagnetisch arbeitet.

Der Vergleich zu einer Wasserkühlung liegt nahe, da die Systeme ähnlich arbeiten. Nur ist das von nanoCoolers ein komplett geschlossenes System, was zudem noch völlig wartungsfrei ist.

Und natürlich stellt sich hierbei direkt die Frage nach dem Preis. Offiziell ist noch nichts bekannt, aber das Kühlsystem an sich soll bereits so teuer sein, dass entsprechend ausgestattete Karten deutlich über 500 Euro kosten werden.

Gespannt sein darf man auch, wieviel Übertaktungspotential in derart gekühlten Grafikkarten steckt und wann erste Kühlsysteme für Prozessoren erscheinen.

Weitere Informationen zur "Liquid-Metal Cooling Loop Technology" erhalten Sie direkt bei nanoCoolers.