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Civilization V: Epischer Strategietitel im Test (3/4)

Mittelmäßige Grafik, schwacher Sound

Grafisch ist Civilization V keine Perle. Die Texturen erfüllen zwar ihren Zweck und die Einheiten haben wieder einige Animationen erhalten, Wolken schweben über er Karte und das ansehnliche Wasser wurde animiert, doch insgesamt ist die Grafik nicht up-to-date. Das macht allerdings auch alles gar nichts, denn erstens ist die Grafik in der Serie schon fast traditionell nur mittelmäßig und zweitens ist die größere Enttäuschung nicht die Grafik sondern die Soundausgabe.

Civ V Produktion

Wo in Civilization IV noch Thomas Fritsch als Sprecher engagiert wurde, der wunderbar neue Technologien und Wunder vorstellte und damit enorm zu der Atmosphäre des Spiels beitrug, wurden die tonuntermalten Videosequenzen in Civilization V überraschend und nicht nachvollziehbar auf ein Minimum zurechtgestutzt. Dazu sind die gesprochenen Texte enorm schlecht zu verstehen, zum einen weil offenbar die Aufnahmequalität zu wünschen übrig lässt und zum anderen weil der Spielsound im Hintergrund weiterläuft und so ein Zuhören enorm Anstrengend ist.

Technik

Technisch setzt das Spiel ansonsten auf Steam auf und nutzt auch Steam-Works für eine vollständige Integration in die Valve-Software. Dazu gehören etwa auch 120 freischaltbare Achievements und die Community-Anbindung. Wer also während einer Partie Civilization schon immer mal mit seinen Freunden aus Modern Warfare 2 chatten wollte, ohne das Spiel zu verlassen, hat jetzt die Chance dazu. Wie immer bei Steam muss das Spiel einmalig online registriert werden und kann anschließend auch ohne optisches Medium gespielt werden. Das schont die DVD und das Laufwerk.

Civ V Stadtansicht

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