TweakPC



Ximeta NDAS System - Der Turbo für NAS-Systeme (2/6)

Erster Eindruck

Geschwister

Beide Geräte sehen sich sehr ähnlich. Zwar ist die AluBoxDuoLAN für zwei Festplatten ausgelegt und die Integral LAN nur für eine, doch die beiden Gehäuse scheinen der Feder des selben Designers entsprungen zu sein. Es handelt sich nämlich bei beiden um einen Aluminium-Rahmen, den man schwarz gefärbt und zusätzlich mit einer dicken Schicht Klarlack überzogen hat. Ein durchaus ansprechendes Design, dass von einer verchromten Kunststoff-Front sowie -Rückseite eingefasst wird. Zum Öffnen des jeweiligen Gehäuses, müssen lediglich zwei Schrauben an der Gehäuse-Rückwand gelöst werden. Danach lässt sich das Innenleben einfach herausziehen.

Beim Einbau der Festplatten zeigt sich, dass beide Geräte die selbe Technik verwenden. Hier werden sogar zwei baugleiche Platinen eingesetzt. Darauf findet sich Ximetas NDAS2011 Chipsatz, der offiziell eine P-ATA Schnittstelle bietet und darüber theoretisch bis zu zwei Festplatten unterstützt. Beim Akasa Integral LAN ist jedoch nur Platz für eine P-ATA-Festplatte vorgesehen, während das A.C. Ryan AluBoxDuoLAN zusätzlich zu dieser Platine noch einen S-ATA-Adapter besitzt, der den Betrieb zweier S-ATA-Festplatten an dem P-ATA-Kanal ermöglicht.

Bei beiden Geräten sollte man etwas Vorsicht walten lassen. Denn beim Einbau zeigen sich kleine Hindernisse. Das interne Stromkabel der Integral LAN muss nämlich mit etwas Gewalt an die richtige Stelle gebogen werden. Das belastet die Lötstellen, da dass Kabel versteift ist. Doch die Furcht, die Lötstellen könnten brechen, scheint dennoch unbegründet. Bei der AluBoxDuoLAN ist es dagegen der S-ATA-Adapter, der Sorgen bereitet. Mittels der P-ATA-Schnittstelle bindet er sich an die ursprüngliche Platine. Da hier die S-ATA-Datenkabel recht steif sind, wird die Verbindung zwischen den beiden Platinen gelockert, indem der S-ATA-Adapter aus der P-ATA-Schnittstelle gedrückt wird. Vor dem abschließenden Zusammenschrauben, sollte man deshalb die Verbindung nochmals prüfen.

Ansonsten gibt es hier keine Probleme zu befürchten. Sind die jeweiligen Festplatten in ihren Metall-Rahmen geschraubt, lassen sie sich anschließend mit der Platine in den jeweiligen Alu-Gehäuse-Rahmen schieben und dort mit zwei Gehäuse-Schrauben fixieren.

Zurück: Einleitung | Weiter: Konfiguration
Inhaltsverzeichnis:
ueber TweakPC: Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.