AeroCool Strike X ST - Das Monster Case (2/9)

Äußerlichkeiten

Schwarz, gigantisch, martialisch monströs

Beim AeroCool Strike-X ST wollen wir diesmal etwas weiter ausholen. So wurde uns das Gehäuse nicht wie üblich per DHL oder UPS angeliefert, sondern durch einen privaten Lieferservice, welcher den Karton mit einem privat PKW vorbei brachte. Der erste Blick auf die Verpackung war regelrecht erschreckend, denn wo wir glaubten ein Corsair Obsidian 700D ist ein Monster, lernte uns das Strike X ST regelrecht das Fürchten.

Nach dem auspacken wird es im Übrigen nicht viel kleiner. Statt Styropor verwendete man gleich ein geschäumtes Plastikmaterial um das Strike-X ST sicher zu verpacken. Danach blickt man auf ein recht martialisch anmutendes Case, bei dem alles etwas größer als normal zu sein scheint. Besonders Front und Deckelgestaltung prägen dabei einen besondern Look. Insgesamt etwas martialisch geraten, durchziehen eingelassene "X" das komplette Design.

Die Front bietet im oberen Teil vier Laufwerksblenden, abgelöst von einem Mittelsteg und einer Lüfteröffnung im unteren Bereich. Hier findet man eines der schon erwähnten "X" Logos wieder, hinter dem sich der zur linken Seite herausziehbarer Staubfilter versteckt.

Das IO Panel befindet sich im Deckel. Im Falle des AeroCool Strike-X ST beinhaltet es vier USB Buchsen, von denen zwei als USB 2.0 und zwei als USB 3.0 Variante daher kommen. Mittig wurden die beiden Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikrofon angeordnet. Dahinter sitzt eine manuelle Lüftersteuerung, welche aus drei Drehknöpfen besteht und somit drei getrennte Kanäle zur Regelung anbietet.

Dahinter folgt ein HDD-Dock, welches uns von der Art und Weise doch recht bekannt vor kommt, sind wir doch beim eben erst getesteten Xigmatek Midgard II über eine ähnliche Konstruktion gestolpert. Vom Grundlayout gleich, unterscheidet sich die Umsetzung dann doch etwas, denn während bei Midgard die zwei Deckelelemente Glatt waren, sind sie hier leicht Bogenförmig, welches sich im praktischen Test als durchaus positiv heraus stellen sollte - aber dazu später mehr.

Das IO Panel wird von zwei LED Leisten eingerahmt, welche aber nur der Optik dienen. Die eigentlichen LEDs für den Betrieb sowie der Festplattenaktivität befinden sich etwas weiter unten.

Weiter hinten schließt sich die Decken Entlüftung an. Darunter lauert einer der beiden 200 mm Serien Lüfter, welcher überdacht von zwei der bereits erwähnten "X" Logos wird. Wenn man darunter schaut, entdeckt man, dass hier sogar noch Platz für einen zweiten 200 mm Lüfter ist, aber laut Hersteller geht hier noch deutlich mehr.