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Fractal Design Node 304 im Test - Mini ITX auf Schwedisch (3/6)

Innenleben

Klein aber fein

Mini-ITX typisch, gibt es natürlich nicht übermäßig viel Platz. Im Falle des Node 304 ist aber dennoch einiges anders als bei unseren bisher getesteten Vertretern dieser Klasse. Dies liegt in erster Linie am kompletten Verzicht auf den sonst üblichen Platz für das optische Laufwerk. Stattdessen können hier, für diese Gehäusegröße eher unüblich, bis zu sechs 2,5/3,5 Zoll Laufwerken untergebracht werden.

Um Diese auch trotz der geringen Abmessungen nicht zu warm werden zu lassen, sorgen zwei 92mm Lüfter in der Front für frische Luft. Diese sitzen hinter einem Staubschutz und saugen frische Luft durch die Meshöffnung an der Oberseite der abnehmbaren Front an.

Darunter sitzt das Netzteil, welches wie bei größeren Gehäusen üblich im Standard ATX Format gehalten ist. Für das Node 304 gibt es die Einschränkung, dass es maximal 160mm lang sein darf, um noch genügend Platz für die Grafikkarte zu lassen. Aufpassen sollte man bei modularen Netzeilen, denn die dabei ansteckbaren Kabelstränge fordern unter Umständen weiteren Platz und können zum Problem werden.


Unser Enermax Modu 82+ mit einer Länge von 140mm machte keine Probleme

Hinter dem Netzteil wird das Mini-ITX Mainboard montiert. Wer möchte, kann hier sogar Tower Kühler bis zu einer maximalen Höhe von 165 mm unterbringen. Nur bei besonders ausladenden Kühlern sollte man aufpassen, denn sie sollten das  Mainboard möglichst nicht überragen.

Für die Grafikkarte stehen bis zu 310 mm zur Verfügung, wobei ab einer Länge von 170 mm die schon erwähnte Netzteil Problematik zum Tragen kommt. Da wir zum Testzeitpunkt gerade kein aktuelles Mini-IXT Board parat hatten mussten wir uns zur Demonstration des vorhanden Raums  mit einem älteren Modell mit PCI-Steckplatz behelfen. Unsere Beispiel Grafikkarte (ATI Radeon 9700Pro) hat in diesem Fall eine Gesamtlänge von 220 mm.

Ein kleineres Manko ergibt sich aus den doch recht überschaubaren Platzverhältnissen dann doch noch. So muss man sich schon entscheiden, ob mannun sechs Festplatten oder eine externe Grafikkarte verwenden möchte, denn aufgrund dessen Länge muss auf einen der drei Halterahmen verzichtet werden, womit nur noch maximal vier Modelle eingebaut werden können. Für die meisten Systeme sollte dies bei den heutigen Kapazitäten von Festplatten aber immer noch weit mehr als ausreichend sein.

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