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CM Storm Inferno Gaming Mouse im Test (2/4)

Detailbetrachtung und Ergonomie

Mit der Inferno geht Cooler Master seit langen mal wieder einen etwas anderen Weg bei der Mausformung. Die Inferno ist nicht symetrisch geformt, aber hat auch nicht die bekannte, klassische Rechtshänderform. Sie ist breit, hoch und nicht ganz so sehr auf Rechtshänder hingeformt, auch wenn sie eine Rechtshänder-Maus ist. Das hat zur Folge dass die Maus zum Einen mit allen erdenklichen Grifftechniken perfekt kontrolliert werden kann, zum Anderen kann sie aber auch von Linkshändern ohne eine total unbequeme Handhaltung benutzt werden, auch wenn dann die Seitentasten eher schwer zu bedienen sind.

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Die Seitentasten, drei an der Zahl, befinden sich alle auf der linken Seite der Maus, die beiden vorderen sind die üblichen Vor- und Zurück-Tasten, die hintere hat eine Umschaltfunktion, ähnlich der Shift-Taste auf der tastatur, so dass erweiterte Tastenkombinationen auf der Maus möglich sind. Diese ist dabei so platziert, dass man sie nicht versehentlich betätigt, allerdings sind dadurch auch keine Kombinationen mit den Seitentasten möglich.

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Die restlichen Tasten finden sich auf der Oberseite, die Tasten hinter dem Mausrad dienen zum Umschalten der CPI und zum wechseln des Profils, die Taste neben der linken Haupttaste ist die sogenannte Rapid Fire-Taste, damit werden schlicht und einfach drei Mausklicks in sehr kurzer Zeit ausgelöst, was die Abgabe von schnellen Salven mit halbautomatischen Waffen in Shootern ermöglicht. Die Taste neben der rechten Haupttaste ist Cooler Masters "Macro Pro-Key", eine Makrotaste, die Tasten können natürlich auch alle umbelegt werden und müssen nicht mit den Standardfunktionen betrieben werden. Hinter den Tasten findet sich außerdem das rot leuchtende CM Storm-Logo.

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Die Tasten sind dabei allesamt gut gelungen und bieten keinen Anlass zur Kritik, das Mausrad allerdings könnte eine etwas deutlichere Rasterung vertragen, es ist etwas zu leichtgängig.

In der Frontansicht zeigen sich dann noch die beiden äußerst hellen roten LEDs, die für einen Beleuchtungseffekt auf dem Mauspad sorgen.

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Die ganze Verarbeitung der Maus ist äußerst hochwertig, trotz des Materialmixes, es finden sich glatt lackierte Stellen, griffig gummierte Segmente und Hartplastik-Elemente. Beim Sensor hat Cooler Master ebenfalls Hand angelegt, so bleiben am Ende 4000 CPI, 1600 weniger als bei der Sentinel. Trotzdem ist die Inferno präziser, weil der Sensor viel weniger Probleme macht und den Cursor nicht herumspringen oder schwimmen lässt, hier muss man Cooler Master ein Lob aussprechen. Ein wohl überlegtes Downsizing.

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