Im Hinblick auf den zukünftigen Wechsel hin zu DDR3-Speicher präsentiert Foxconn eine Kombi-Lösung, um den Anwendern die Qual der Wahl zu ersparen.
DDR3-Speicher wirkt garnicht mehr so teuer. Immerhin bekommt man ein
1GByte Modul schon ab 120 Euro. Doch die DDR2-Speicherpreise sind
zwischenzeitlich noch viel stärker gefallen. Dort gibt es ein Modul mit
der selben Kapazität schon für 20 Euro. Selbst ein DDR2-Modul mit hoher
Taktrate (1066 MHz) ist ab 60 Euro noch deutlich günstiger.
Dieser Preisunterschied geht sogar noch weiter auseinander, je größer
die Module werden.
Um dem Anwender die Überlegung zu ersparen, ob er sich für eine
günstige Anschaffung oder für eine zukünftige Aufrüstbarkeit
entscheidet, hat Foxconn nun sein X38A vorgestellt. Ein Mainboard das wahlweise vier DDR2-Module oder zwei DDR3-Module aufnehmen kann.
Entsprechend unterstützt es bis zu 8GByte DDR2-Speicher mit 667MHz,
800MHz und 1066MHz oder bis zu 4GByte DDR3-Speicher mit 800MHz, 1066MHz
und 1333MHz.
Auch die restliche Ausstattung des Mainboards ist hervorragend. Dies
garantiert allein schon der vorhandene Intel X38 Chipsatz. So bietet es
zwei PCI-Express-X16-Slots die CrossFire-fähig sind sowie eine
Unterstützung für Intels neue 45nm-Prozessoren und deren 1333MHz FSB.
Um seine Lebenserwartung hoch zu halten, verwendet Foxconn
Feststoff-Kondensatoren und Ferritkernspulen, die darüberhinaus auch
den Stromverbrauch, die Wärmeentwicklung und die elektromagnetischen
Emissionen reduzieren.
Das Einzige was an diesem Board nicht so erfreulich ist, dürfte der
empfohlene Verkaufspreis sein. Diesen beziffert Foxconn auf stolze 220
USD.
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