Die Sammelklage gegen die Vorratsdatenspeicherung hat mittlerweile 70.000 eingetragene Mitkämpfer gefunden.
Ab dem 1. Januar 2008 sollen in Deutschland alle Verbindungsdaten von Telefon- und Internetverbindungen für 6 Monate gespeichert werden. Mit dieser - angeblich gegen Terroristen gerichteten - Maßnahme würden allerdings alle Bürger total überwacht. Vor allem Rechtsanwälte, Ärzte und Pfarrer sind von dem Vorhaben schockiert. So könnte bald nachverfolgt werden, dass Person X mit einem Psychologen gesprochen hat, Person Y mit den anonymen Alkoholikern und so weiter.
Ein letzter Schritt gegen dieses Gesetz scheint die Klage vor dem Bundesverfassungsgericht. Hierfür wurde eine Sammelklage angestrengt, die mittlerweile 70.000 Befürworter gefunden hat. 25.000 deutsche Bürger haben gar eine Vollmacht für die Vertretung vor dem Bundesverfassungsgericht ausgestellt, berichtet die Süddeutsche Zeitung.
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