Mittwoch, 06. Feb. 2008 20:36 - [fs]
Neben vielen kommerziellen Programmen, die teilweise einige hundert Euro kosten können, hat sich in der Open Source-Szene TrueCrypt etabliert. TrueCrypt bietet Verschlüsselung auf höchstem Niveau, kann einzelne Ordner, Festplatten-Images oder auch ganze Festplatten verschlüsseln. Da die Software vollkommen offen liegt, kann sich jeder von den Funktionen der Software überzeugen und braucht keine Gefahr von versteckten Hintertüren fürchten.
In der neueste Version 5.0 unterstützt
TrueCrypt nun die Verschlüsselung der gesamten Systempartition und bringt ferner viele Detailverbesserungen. Linux-Nutzer dürfen sich darüber freuen, dass TrueCrypt keine Kernel-Module mehr benötigt und damit auch ohne Neukompilieren funktionieren sollte. Eine weitere Neuerung ist die Mac OS X-Unterstützung.
TrueCrypt bietet damit als einziges Verschlüsselungsprogramm wirklich eine Plattform-übergreifende Lösung an - genau dies fehlt vielen kommerziellen Produkten.
An dieser Stelle sei noch auf ein anderes Programm verwiesen:
KeePass für Windows und seine Linux / Mac OS X-Version
KeePassX bieten sich zur Speicherung der vielen duzend Passwörter im heutigen Leben an. Mit diesem Programm kann man die eigenen Passwörter in einer Datenbank speichern und mit einem Hauptkennwort einfach darauf zugreifen. Das Programm hilft bei der Wahl eines sicheren Passworts.