Freitag, 12. Sep. 2008 14:19 - [jp]
Pressemitteilung von NVIDIANVIDIAs Hybrid-Grafik erstmals in Notebooks von Sony, Fujitsu Siemens und BenQSanta Clara, Kalifornien, 12. September 2008 - Sony, Fujitsu Siemens und BenQ kündigen Notebooks an, bei denen ohne Neustart zwischen der diskreten NVIDIA-GPU und der in Intel Centrino 2 integrierten Grafiklösung umgeschaltet werden kann. Damit hat der Notebookanwender die Wahl zwischen erhöhter Grafikleistung oder längerer Akkulaufzeit aufgrund der geringeren Energieaufnahme.
Notebookhersteller und -Anwender verlangen einerseits die realistische Darstellung und Leistungsfähigkeit eines diskreten Grafikchips (GPU), wollen andererseits aber keine Abstriche hinsichtlich der Akkulaufzeit machen. NVIDIAs Hybrid-Grafik-Funktion ermöglicht den dynamischen Wechsel zwischen integrierter und diskreter Grafik ohne Neustart des Notebooks - flexibel je nach der Grafik- und Leistungsintensität der gerade verwendeten Applikation.
Zwar beherrschen alle Grafikchips der GeForce-9M-Familie diese Hybrid-Grafik-Funktion, doch auch das Notebook muss entsprechend konzipiert sein, um die Technik zu unterstützen. Die folgenden Notebooks sind momentan mit NVIDIAs Hybrid-Grafik erhältlich:
- Sony Vaio Z Serie: Ultraleichte Notebooks mit GeForce-9300M-GS-Grafikchips
- Fujitsu Siemens Amilo XI 3650: Entertainment-Notebooks mit GeForce-9600M-GT-Grafikchips
- BenQ Joybook S42: Ultraleichte Notebooks mit GeForce-9600M-GT-Grafikchips
Um mehr Laufzeit aus dem Notebook herauszukitzeln, kann der Anwender zwischen der NVIDIA-GeForce-GPU und der integrierten Grafiklösung des Intel-Chipsatzes wählen. Ist grafische Höchstleistung gefragt, entscheidet sich der Notebookbesitzer für die 3D-Darstellung der NVIDIA-GeForce-GPU. Kommt es eher auf Durchhaltevermögen an, wählt er die integrierte Grafiklösung von Intel. Beim Einsatz von weniger leistungshungrigen Anwendungen wie Textverarbeitung oder beim Schreiben von E-Mails halten die Modelle der Sony Z Serie bis zu fünf Stunden mit einer Akkuladung durch. Am wichtigsten hierbei: Das Umschalten zwischen den beiden Grafiklösungen geht ohne Neustart des Notebooks vonstatten.
Um dieses nahtlose, dynamische Umschalten zwischen den unterschiedlichen Hardware-Architekturen der GeForce-GPUs und Intels Centrino 2 zu ermöglichen, haben NVIDIA, Intel und die Notebookhersteller eng zusammengearbeitet. "
Alle Beteiligten haben beträchtliche Mühe in die Entwicklung der Hybrid-Grafik investiert. Aber das Ergebnis zeigt uns, dass es den Aufwand wert war," sagt Rene Haas, der das Notebookgeschäft bei NVIDIA verantwortet. "
Denn jetzt bieten wir den Kunden eine ganz neue Art von Notebook, das den Anwendern keine Entscheidung mehr zwischen langer Akkulaufzeit einerseits und hoher Grafikleistung andererseits abverlangt."