Im Preview tritt das RV740 Engineering-Sample gegen Karten von ATI selbst (Radeon HD 4670, 4830 und 4850) und gegen eine des Konkurrenten NVIDIA (GeForce 9600GT) an. In den Benchmarks Far Cry 2, CoD 5: World at War, Brohters in Arms: Hell's Highway, Crysis WARHEAD, Left 4 Dead und 3DMark Vantage müssen sich diese Karten messen lassen.
Dabei schlägt sich der RV740 Chip recht beachtlich, dessen Spezifikationen laut Guru3D sehr einer Radeon HD 4830 ähneln: 640 Stream Processing Units, 32 TMUs und 16 ROPs weisen beide Karten auf. Der Unterschied liegt beim GPU Takt (RV740: 650-700 MHz) und beim auf 128Bit reduzierten Speicherinterface. Letzteres wird durch den Einsatz von GDDR5 Grafikspeicher wieder ausgeglichen.
Insgesamt schlägt sich der für den Test mit 650 MHz getaktete RV740 trotz Beta-Treiber beachtlich und sortiert sich beständig zwischen der Radeon HD 4830 und HD 4850 ein. Für einen so frühen Test sind das Werte, die sich absolut sehen lassen können.
Allerdings muss das Ganze auch mit Vorsicht betrachtet werden. Sowohl die Spezifikationen als auch die Ausstattung können sich durchaus noch ändern, darauf weist auch Guru3D ausdrücklich hin.
Bilder, Benchmarks und der ausführliche Test können bei
Guru3D abgerufen werden.