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USA: Lobby kämpft gegen strengere Jugendschutzbestimmungen

Mittwoch, 22. Sep. 2010 11:37 - [tj] - Quelle: mediabiz

Der Gegenwind für strengere Jugendschutzbestimmungen für Spiele in den USA wird stärker.

Es sollte die große Wende sein im Jugendschutz der USA, doch nun wird die Front gegen die neuen Bestimmungen für Computerspiele zunehmend stärker. Angeführt wird der Protest von der Entertainment Software Association (ESA), einem  Verbund der amerikanischen Gaming-Unternehmen, welcher insbesondere mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung gegen strengere Jugendschutzbestimmungen in Spielen argumentiert.

Wie mediabiz berichtet, gab die ESA bekannt, dass mittlerweile 182 Organisationen, Unternehmen und einflussreiche Persönlichkeiten den Obersten Gerichtshof dazu aufgefordert haben, im Sinne der Gaming-Industrie zu entscheiden. Unter den Personen befinden sich der ESA zufolge Bürgerrechtler, Sozialwissenschaftler und Mediziner.

Zuletzt hatte sich die in den USA einflussreiche Media Coalition, der Verband der US-Medien, auf die Seite der ESA geschlagen und so für großes Aufsehen gesorgt. Dazu unterstützen mediabiz zufolge Generalstaatsanwälte aus neun Bundesstaaten die ESA in ihrem Anliegen. Schwerer Gegenwind für Jugendschutzbestimmungen in den USA.
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