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PS3-Hack: Sony fordert Daten von YouTube und Twitter

Mittwoch, 09. Feb. 2011 15:20 - [jp] - Quelle: Wired

Nachdem Sony in Folge des kürzlich erfolgten Hacks der PS3 durch die Gruppe fail0verfl0w und den bereits durch den iPhone-Jailbreak bekannt gewordenen George Hotz (geohot) bereits Verfahren gegen diese Hacker eingeleitet hatte, scheint man nun noch weiter gehen zu wollen.

So droht Sony damit, jeden anzuklagen, der den Code des ersten Jailbreaks in irgendeiner Form verbreitet.

Im Zuge dieser Aktion versucht Sony nun in den USA durch einen Bundesanwalt Google als Besitzer von YouTube dazu zu zwingen, "IP-Adressen und andere identitätsrelevante Daten" der User raus zugeben, die ein im Zusammenhang mit dem Hack stehendes Video auf einer privaten YouTube-Seite angesehen oder kommentiert haben. Ebenfalls will Sony bei Twitter so an Daten von Hackern gelangen, die im Dezember einen ersten, wenn auch eingeschränkten Code, des Jailbreaks veröffentlicht hatten.

Sony stützt sich bei den Anklagen auf den Digital Rights Millenium Act, welcher es - unter anderem - verbietet, Maßnahmen zur Umgehung von Kopierschutzmechanismen in Geräten zu verbreiten.

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