Mit der Metro-Oberfläche wendet sich Microsoft vom .NET-Famework ab.
Rolle Rückwärts bei Microsoft: Nachdem die Entwickler spätestens mit Windows 7 vollkommen auf das .NET-Framework eingeschworen wurden, ändert Microsoft bei Windows 8 seine Strategie. Das .NET-Framework bleibt zwar erhalten und wird auch weiterhin mit Updates versorgt, doch Programme, die .NET nutzen, werden nur auf dem klassischen Desktop laufen. Die neue Metro-Oberfläche, die Windows 8 vor allem für Tablets interessant machen soll, verwendet stattdessen eine erweiterte Version der COM-Plattform namens WinRT.
Diese hat zwar viele Komponenten des .NET-Frameworks erhalten, der Umfang der Klassen ist mit 1.800 aber deutlich geringer als bei .NET, welches mehr als 12.000 Klassen bietet. WinRT wurde vollständig als nativer Code in C++ geschrieben, erlaubt aber auch die Programmierung via Javascript, der .NET-Sprache C# und Visual Basic. Um die Sicherheit zu erhöhen, laufen WinRT-Programme in einer Sandbox, ähnlich wie Microsoft dies bereits mit Silverlight-Programmen handhabt.
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