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OCZ Synapse Cache: Sandforce-SSD als Cache-Laufwerk

Donnerstag, 22. Sep. 2011 11:30 - [tj]

OCZ präsentiert zusammen mit Nvelo eine SSD-Caching-Lösung abseits von Smart Response.

SSDs als Caching-Laufwerke zu verwenden ist einer der nächsten ausgerufenen Trends, um vor allem die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit des Rechners zu erhöhen. Anstatt dabei auf eine SSD oder eine HDD zu setzen, werden beim SSD-Caching beide Laufwerkstypen kombiniert eingesetzt. Die schnelle aber teure SSD wird dann als Cache-Laufwerk genutzt, auf der häufig verwendete Daten gespeichert und zügig abgerufen werden können. Die langsamere aber günstigere HDD übernimmt die übrigen Speichervorgänge. Die aktuell bekannteste Caching-Technik kommt von Intel, hört auf den Namen Smart Response und wird in allen 77er-Chipsätzen für die Ivy Bridge zu finden sein.

Einen chipsatzunabhängige Caching-Möglichkeit bietet nun OCZ mit einer "Synapse Cache" genannten SSD. Die Cachingfunktion übernimmt dabei die Dataplex-Software der Firma Nvelo, die auch ohne Neuinstallation oder manueller Datenmigration ihren Dienst verrichten soll. Die SSD selbst bietet Kapazitäten von 64 oder 128 Gigabyte und verwendet MLC-NAND-Chips.

Die Steuerung des Datenstroms übernimmt ein SF-2281-Controller von Sandforce. Die Schreibgeschwindigkeiten betragen OCZ zufolge 490 MB/s (64 GB) beziehungsweise 510 MB/s (128 GB). Die Lesegeschwindigkeit beträgt 550 MB/s. Zur UVP schwieg sich OCZ noch aus.

OCZ Synapse Cache: Sandforce-SSD als Cache-Laufwerk
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