EAs Origin-Client steht derzeit hart in der Kritik. Auslöser war die
Analyse der Lizenzbedingungen durch den Anwalt Schwenk, in der dieser die Funktionalität von Origin mit der von Spyware verglich. Als dann noch Videos im Netz auftauchten, wie Origin eine
Steuererklärung von 2009 scannte, war das Entsetzten endgültig groß, auch wenn der Scan technisch weit weniger schlimm ist, als es den Anschein haben könnte.
Gestern tauchte schließlich ein
Battlefield-3-Crack auf, der das Spiel von der Origin-Software befreien soll, dessen Verwendung wir aber ausdrücklich nicht empfehlen.
Heute berichtet das Internetmagazin Golem, dass der Origin-Zwang von
Battlefield 3 auch auf herkömmliche Weise umgangen werden kann. Dazu muss die origin.exe lediglich durch die Windows-Firewall gesperrt, sowie die Cloudfunktion für Onlinespielstände und die Option "Origin im Spiel aktivieren" deaktiviert werden. Origin kann somit keine Daten mehr an EA senden.
Um das Spiel zu Starten muss man sich manuell auf der Seite "http://battlelog.battlefield.com/bf3/gate/" einloggen. Golem zufolge funktioniert auf diese Art und Weise sowohl der Single-, als auch der Multiplayer-Modus. Die Aktvierung funktioniert Berichten aus unserem Forum derweil nicht ohne den Origin-Client.