AMD Trinity: Verpackungsmaterial verrät Benchmark-Ergebnisse

Meist äußert sich ein Leak dadurch, dass ein Vorab-Modell von einem Tester oder Boardpartner durch einen Benchmark gejagt wird. Dieses Mal jedoch handelt es sich wohl um "Retail-Ergebnisse", da die Ergebnisse direkt auf der Retail-Verpackung gedruckt sind.

Dass man die Leistung eines Produktes direkt auf der Verpackung anpreist ist auch hierzulande gängige Praxis, bei Prozessoren war es jedoch bislang so, dass man sich schon vorher informieren musste, was die Zahlen und Buchstaben der Produktbezeichnung überhaupt über die Leistung aussagen.

In Korea hat AMD deshalb einfach die Benchmark-Ergebnisse von 3DMark11 direkt auf die Verpackung gedruckt. 1.135 Punkten soll die verbaute Radeon 7670M im Test erzielt haben, im CrossFire-Verbund mit einer Radeon HD 7660G erreichte man sogar 2.083 Punkte und liegt damit vor einer Nvidia GTS 450.

Ob die Benchmark-Werte jedoch auch unter realen Bedienungen erreicht werden, ist bislang noch unklar. Es wäre jedoch eine peinliche Sache, wenn AMD deutlich zu hohe Werte auf die Verpackung druckt. Von daher kann man sicher von einer realistischen Einschätzung ausgehen.