Der Forschungsleiter der ARM-Architektur rät dem Konkurrenten Intel das derzeit eingesetzte Geschäftsmodell zu überdenken, wenn man langfristig konkurrenzfähig bleiben möchte.
Nach der Theorie von Krizstian Flautner muss Intel in Zukunft das derzeit verwendete Geschäftsmodell überdenken, wenn sie weiterhin konkurrenzfähig bleiben möchten. Die Firma ARM verkauft im Gegensatz zu Intel keine Prozessoren, sondern verkauft die entwickelten Patent der ARM-Architektur an andere Hersteller, damit diese dann selbst die Prozessoren herstellen können.
In Flautners Augen hat der Prozessor-Hersteller Intel den falschen Weg gewählt und wird mit seinen Produkten auf längere Sicht nicht mit den Technologiefortschritten von ARM mithalten können. ARM hingegen ermöglicht es mehreren Firmen gleichzeitig ein Konkurrenzprodukt zu Intels Prozessoren selbst herzustellen.
AMD hätte dies bereits erkannt und hat bereits die ersten Schritte eingeleitet. So sollen künftig vermehrt ARM-Chips in die Prozessoren und APUs von AMD integrieren werden.
(Bild: Der ARM Cortex-A15-Chip wird von mehreren Herstellern produziert)
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