Opera wechselt zum WebKit

Lange hat es gedauert, doch letztendlich hat sich nun auch Opera dazu entschieden, sich von der selbst entwickelten Engine 'Presto' zu verabschieden und stattdessen auf die quelloffene Rendering-Engine 'WebKit' zu setzen, auf dessen Basis unter anderem auch Googles Chrome und Apples Safari aufbauen.

Von den großen fünf Browser-Herstellern werden somit nur noch Mozilla und Microsoft auf eine eigene Engine setzen. Das Redmonder Unternehmen hatte erst vor kurzem bemängelt, dass zahlreiche Web-Anwendungen nur noch für das WebKit optimiert würden.

Das WebKit ist eine von Apple vorangetriebene Erweiterung von KHTML und der JavaScript-Implementierung KJS.

Edit: In einer früheren Version dieser News stand, dass auch Mozilla das WebKit verwendet. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.