Windows 8.1 RTM geht an OEMs hat aber offenbar noch schwerwiegende Fehler

Microsoft hat bestätigt, dass Windows 8.1 den RTM-Status erreicht hat und am 18. Oktober auf zahlreichen neuen OEM-Geräten sein Debüt feiern wird. Zugleich müssen Entwickler, TechNet-Abonomenten, IT-Admins und Enthusiasten noch bis zum Release für Endkunden warten. Microsoft begründete diesen Schritt in Form von Antoine Leblond mit dem Statement, dass sich die Zeiten eben geändert hätten.

Beobachter vermuten dagegen, dass Windows 8.1 trotz des RTM-Staus' noch einen großen oder mehrere kleine Fehler beinhaltet, die zunächst gepatcht werden müssen. Dass Windows 8.1 überhaupt den RTM-Status zugesprochen bekam, läge demnach an dem vorgegeben und mit den Partnern abgestimmten Zeitplan, den Microsoft unbedingt einhalten wolle.

Bereits beim Release von Windows 8 hatte Intel durchblicken lassen, dass das System eigentlich noch nicht fertig sei, man aber aufgrund des Weihnachtsgeschäftes bei Microsoft beschlossen habe, den anvisierten Termin einzuhalten.

Es ist also durchaus vorstellbar, dass der Release von Windows 8.1 mit einem großen Day-1-Patch einhergeht um die verbliebenen Macken zu beheben.