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Firefox: Homophobie-Vorwurf gegen Mozilla-CEO

Dienstag, 01. Apr. 2014 13:17 - [tj] - Quelle: heise.de

Nach einem finanziellen Engagement gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, steht der Mozilla-CEO Brendan Eich in der Kritik.

Die Dating-Webseite OKCupid empfiehlt ihren Nutzern, einen anderen Browser als den Firefox zu nutzen. Hintergrund sind aber nicht etwa - wie in den Anfangszeiten des Internets - technische sondern politische Gründe.  Wie OKCupid darlegt, hat der Mozilla-CEO Brendan Eich eine Kampagne gegen Homo-Ehen finanziell unterstützt. Weiter legt OKCupid dar, das etwa acht Prozent aller durch die Webseite geschlossenen Partnerschaften illegal seien, wenn sich Menschen wie Eich durchsetzen würden.

Die Spende Eichs geht in das Jahr 2008 zurück. Damals hat der Mozilla-CEO im Rahmen des kalifornischen Volksentscheids um "Proposition 8" Gegner der gelichgeschlechtlichen Ehe 1000 US-Dollar gespendet.

Zuvor hatten bereits die Entwickler Hampton Catlin und Michael Lintorn Catlin Kritik an der Benennung Eichs als CEO geäußert und die Unterstützung für den Firefox beendet.

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