AMD gelang es erwartungsgemäß nicht, im abgelaufenen 1. Quartal 2003 der Verlustzone zu entkommen. Es lief ein Minus von beachtlichen USD 146 Mio auf. Verglichen mit dem 4. Quartal 2002 wenig, in dem man inkl. einmaliger Sonderzahlungen sogar ein Saldo von USD 855 Mio ausweisen musste.
Erfreulicherweise stieg der Umsatz verglichen mit dem 4. Quartal 2002 um 4%. Das ist erstaunlich, gilt doch das 4. Quartal im Allgemeinen aufgrund seines umsatzträchtigen Weihnachtsgeschäfts als das beste Quartal das Jahres. Zum Umsatzwachstum trugen sowohl die Prozessor- als auch Flashspeicherverkäufe bei. Produktbereiche, in denen Intel einen Nachfragerückgang verzeichnen musste.
Am 22.4.2003 möchte AMD den Opteron vorstellen, den ersten eigenen 64 Bit Prozessor für Server. Davon erwartet man allerdings keinen merklichen Nachfrageschub. Im Gegenteil, im traditionell schwächsten Quartal des Jahres rechnet man mit schleppendem Absatz.
Ganz anders bei Flashspeicher. Man hofft, im fünften Quartal in Folge Marktanteile gewinnen zu können.
Für AMD besonders wichtig ist die Absenkung der Gewinnschwelle auf USD 800 Mio. D.h., der USD 800 Mio übersteigende Umsatzanteil kann als Gewinn, der USD 800 Mio unterschreitende jedoch als Verlust verbucht werden.
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