Intel Core i7-6950X soll über 1500 US-Dollar kosten

Mit der Einführung der Broadwell-E-Prozessoren für Sockel LGA 2011v3 wird Intel die Preisgestaltung der Enthusiasten-Prozessoren erheblich verändern. Bereits vor rund einem Monat hat sich angedeutet, dass der günstigste Broadwell-E-Prozessor wohl nicht für unter 400 Euro zu haben sein wird. Auch die Preisgestaltung der High-End-Modelle wird wohl stark angepasst und erstmals soll ein Core-i-Prozessor mehr als 999 US-Dollar zum Release kosten.

Bislang mussten nur für die Modelle der Xeon-Serie mehr als 1.000 US-Dollar pro Prozessor in die Hand genommen werden. Mit der Vorstellung der Broadwell-E-Prozessoren wird Intel wohl mit dieser Tradition brechen. Der kommende Core i7-6950X soll für nicht weniger als 1.596 US-Dollar verkauft werden.

Der Prozessor wartet dafür aber auch mit zehn physikalischen Kernen und 20 logischen Kernen auf. Die Taktgeschwindigkeit des Core i7-6950X soll 3,0 GHz betragen, welche mit Boost auf bis zu 3,5 GHz ansteigen kann. Der Cache wird sich voraussichtlich auf 25 Megabyte belaufen, die TDP 140 Watt betragen. Erst der Core i7-6900K mit acht Kernen und 16 Threads wird für 999 US-Dollar verkauft. Der Core i7-6850K soll für 587 US-Dollar über die laden Theke gehen und der Core i7-6800K für 412 US-Dollar. In Deutschland könnte der Preis des günstigsten Broadwell-E-Prozessor damit sogar unter 400 Euro liegen.

(Bild: Core-i7-Prozessor für Sockel LGA 2011v3)