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Maxtor: Neue Personal Storage Serie

Freitag, 29. Aug. 2003 00:30 - [jp] - Quelle:

Nach der 3000er und 5000er Serie soll nun bald die 7000er Serie der externen Personal Storage Laufwerke erscheinen. Die Änderungen muss man leider mit der Lupe suchen, was hauptsächlich an der stagnierenden Festplatten-Entwicklung liegt und somit auch dazu beiträgt, dass die Serien sich nun stärker überlagern.

Das neue Spitzenmodel dürfte das Personal Storage 7000 mit 300 GB Speicher werden. Es verfügt über 2 MB Cache und einer USB2.0 sowie einer Firewire Schnittstelle. Preislich wird es sich bei über 400,- Euro (voraussichtlich 449,- Euro) platzieren. Gerade die 2 MB Cache deuten darauf hin, dass es sich hierbei nicht um eine neue 300GB Maxtor Festplatte handelt, auch wird sie nach wie vor mit 5400 UPM zurecht kommen müssen. Immerhin ist sie aber nun im Maxtor-Eigenen externen Gehäuse erhältlich. Dicht dahinter folgt das Personal Storage 7000 mit 250 GB Speicher. Dieses Modell wird tatsächlich auch in zwei Ausführungen erscheinen. Einmal als reine Firewire Festplatte und einmal als USB2.0 und Firewire Festplatte. Dabei laufen diese Festplatten mit 7200 UPM und werden von 8 MB Cache unterstützt. Effektive Preise stehen noch nicht fest, sie werden aber definitiv unter 400,- Euro liegen. Obwohl man speziell diese beiden Geräte mit der 5000XT Version (250 GB/5400 UPM/2 MB Cache) verwechseln könnte, sind sie doch von der Geschwindigkeit und von der Cachegröße ein ganz anderes Kaliber. Als Schlußlicht präsentiert Maxtor noch zwei Personal Storage Laufwerke mit jeweils 200 GB und 120 GB. Das 200 GB Modell wird Firewire und USB2.0 als Anbindung zum PC bieten, wohingegen sich die 120 GB Version alleine mit USB2.0 begnügen wird. Beide Laufwerke werden mit 7200 UPM laufen, doch nur die 200 GB Version wird 8 MB Cache bieten, die 120 GB Version wird noch mit 2 MB Cache betrieben. Diese beiden Modelle ähneln dann doch sehr stark der 5000er Serie, speziell der 5000DV Modelle mit 200 GB und 120 GB. Hierbei sollte man auch berücksichtigen, dass die 5000er Modell teilweise besser ausgestattet sind und/oder günstiger angeboten werden. Potentielle Interessenten sollten daher Preis und Leistung zwischen der 5000er und 7000er Serie vergleichen und sich nicht wundern, wenn der logische Menschenverstand hin zur 5000er Serie tendiert. Man merkt, dass die 7000er Serie die ältere 5000er stark überlagert und ihr teilweise überlegen - teilweise aber auch unterlegen - ist. Offensichtlich handhabt man es hier, wie auf dem Grafikkartenmarkt. Da auch dort die Unterschiede zu neueren Modellen eher mager ausfallen, präsentiert sich eine neue Serie oberhalb und unterhalb der bisherigen Modelle, um sie somit komplett abzulösen. Grafikkarten-Kenner wissen daher aus Erfahrung, dass es Sinn machen kann, eher auf die älteren (leistungsstarken und nunmehr günstigen) Modelle auszuweichen, als auf die neuen Low-Budget Modelle, die lediglich mit einem moderneren Namen glänzen können, technisch jedoch unterlegen bleiben und preislich auch keine Konkurrenz darstellen.
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