Wie der Apple-Insider "Majin Bu" über Twitter mitteilte, soll das Unternehmen aus Cupertino an einer neuen Technologie arbeiten, um gleich zwei leistungsstarke ARM-SoCs in einem Notebook zu betreiben.
Konkret handelt es sich dabei um ein Gerücht um das kommende MacBook Pro, welches nicht nur mit einem Apple M1 Ultra, sondern gleich zwei der leistungsstarken ARM-SoCs bestückt sein soll. Der neue Chip wird angeblich unter dem Codenamen "Redfern" entwickelt. Über Twitter wurde neben dem Gerücht auch ein Bild veröffentlicht, welches eine mögliche Verbindung zweier M1-Ultra-SoCs zeigen könnte.
Der neue M1-Ultra nimmt bereits die doppelte Chipfläche der M1-Max-SoCs ein, mit einer erneuten Verdopplung der Chipfläche dürfte die verwendete Kühlung eine nicht unerhebliche Rolle bei den kommenden MacBook Pros einnehmen. Das M1-Ultra-SoC soll erstmals im Mac Studio zum Einsatz kommen und sich als Ersatz der Mac Pro im kompakten Profi-Desktop-Bereich etablieren. Apple setzt dabei voll auf die ARM-Technologie und hat sich von der x86-Technik bei den eigenen Systemen verabschiedet.
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, könnte Apple bereits im September ein neues Notebook mit 40 Prozessorenkerne und 128 GPU-Recheneinheiten vorstellen. Die Bandbreite des Arbeitsspeichers könnte sich dann ebenfalls verdoppeln, was zu einer Geschwindigkeit von bis zu 1,6 TB/s führen würde. Bei der Menge des maximal unterstützten Arbeitsspeichers wird Apple wohl aber hinter den Xeon-Prozessoren zurückbleiben, aktuell kann das M1-Ultra-SoC nur mit maximal 128 Gigabyte RAM umgehen, während die Xeon-CPUs bis zu 1,5 Terabyte adressieren können.
KING DEALS! Jetzt bis zu 45% auf Top-Hardware von Markenherstellern sparen! 
