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ATI und NVIDIA besprechen ihr weiteres Vorgehen

Montag, 24. Mai. 2004 14:35 - [fs] - Quelle: theinquirer.net

Zur Zeit präsentieren die beiden großen Grafikkarten-Firmen eine Grafikkarte nach der anderen. Bevor eine Generation auf dem Markt ist, wird schon die neue vorgestellt. Inzwischen stehen ATI und NVIDIA vor dem Problem, dass man in dieser Zeit kaum mehr einen 200 Millionen Transitor-Chip designen kann.

Angeblich sollen die beiden Firmen schon seit einiger Zeit Gespräche führen, um die Technologie-Hatz etwas abzubremsen. Scheinbar haben die Konzerne gemerkt, dass dieser schnelle Weg zu Gewinneinbußen führt. Kaum ein Kunde wird sich noch jede Generation kaufen, sondern lieber nur zu jeder zweiten greifen. Es würde also total ausreichen - wie früher auch - nur alle eineinhalb oder gar zwei Jahre einen komplett neuen Chip vorzustellen. Auf der Hahlbzeit kann man nochmals eine höher getaktete Version anbieten, die kaum Entwicklungskosten verschlingt. Eine entsprechende Verabredung scheint auch aus der Sicht der Spiele-Programmierer vernünftig zu sein. SChließlich gibt es noch kaum ein Spiel das alle Funktionen einer GeForce FX- oder Radeon 9800 ausnutzt, da gibt es schon die nächste Generation mit weiteren Neuerungen. Wir können diesen Schritt nur begrüßen, auch wenn unsere Arbeit dadurch etwas langweiliger wird. ;-) Allerdings berichtet the Inquirer heute, dass die Verhandlungen nur noch an einem seidenen Faden hängen. In beiden Firmen scheinen Hardliner aufzutauchen, die den Gegner mit mehr Funktionen übertrumpfen wollen.
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