"Robson" setzt dabei auf NAND-Flash-Speicher. Dieser spart nicht nur Strom, sondern reagiert vor allem wesentlich schneller als eine Festplatte. Beispielsweise muss eine Festplatte erst "hochfahren", was bei Flash-Speicher nicht nötig ist.
Entsprechend sollen Computer mit Robson fast augenblicklich gebootet sein, eine Bootphase, wie man sie gewohnt ist, fällt nahezu komplett weg. Zum Vergleich nutzte Intel zwei Centrino-Notebooks mit identischer Ausstattung (bis auf die Robson Technik natürlich). Während das Robson-Notebook quasi sofort einsatzbereit war, brauchte das andere Notebook einige Sekunden zum booten.
Auch bei den Applikationen konnten sich die Ergebnisse sehen lassen. So startete der Adobe Reader in nur 0,4 Sekunden, während das Programm auf dem anderen Laptop 5,4 Sekunden brauchte, um gestartet zu sein. Auch bei Quicken konnte Intel die Vorteile der neuen Technik zeigen, das Programm startete in 2,9 Sekunden statt 8 Sekunden.
Die Speicherkarten sollen eine Kapazität von 64 Megabyte bis 4 Gigabyte haben, wobei sich mit den größeren Karten mehr Applikationen beschleunigen lassen. Wie Robson genau arbeitet, verriet Intel allerdings nicht. Ebensowenig ist bekannt, wann der Endkunde sich über die Technik freuen darf.