Infos zum NV25 (GeForce 4)

Damit der neue Chip auch ausreichend mit Daten gespeist werden kann, wird der Speicher mit 325 MHz (650 MHz DDR) laufen. Dies entspricht einer rechnerischen Geschwindigkeit von 10,4 GByte/s. Durch vier Renderpipelines und zwei TMUs (Texture Mapping Units), wie auch bei einer GeForce 3, kann der NV25 gleichzeitig mehrere Texturen in einem Rechenschritt berechnen. Eine bessere Performance kann der Chip nur durch den höheren Chiptakt erreichen. Wirklich neu ist die Lightspeed Memory Architecture II, eine überarbeitete Version der Lightspeed Memory Architecture von der GeForce 3. Sie ermöglicht unter anderem eine verlustfreie 4:1-Texturkompression und kann damit Speicherbandbreite sparen. NVIDIA hat auch das Occlusion Culling überarbeitet. Es dient dazu, ein Pixel zu löschen, wenn es von einem anderen verdeckt wird. NVIDIA hat auch das Anti Aliasing verbessert und optimiert. Accuview AA wurde von NVIDIA bereits patentiert und soll über eine verbesserte Subpixel Maske verfügen. Durch die Takterhöhung soll die T&L-Einheit wesentlich schneller sein. Die ebenfalls überarbeitete nFinite FX II Engine verfügt nun über einen zweiten Vertex Shader und soll durch diese beiden Effekte je nach Anwendung bis zu drei mal so schnell rechnen können. Der neue Dualmonitor-Support heißt nView und wurde im Vergleich zu TwinView um einige Features verbessert.