Vermeintlicher Schlag gegen P2P Netzwerk

Wie von den belgischen Kollegen Ratiatum zu erfahren ist, sollen auch zwei der Adminstratoren von den Behörden festgenommen worden sein.
 
Die Betreiber von Razorback haben sich in der Vergangenheit für legales Filesharing stark gemacht. Die Gruppe bot der Musik- und Filmindustrie mehrfach an, dass man sich melden solle, falls urheberrechtlich geschützes Material in den Dateilisten der Server vorhanden sei, um Urheberrechtsverletzungen präventiv zu vermeiden. Reaktionen gab es scheinbar keine von den Rechteinhabern auf diese Aufforderung. 
 
Der Erfolg dieser Auktion ist zweifelhaft, denn laut  Winfuture, sollen Verbindungsdaten über die Benutzer im flüchtigen Speichermedium, dem Arbeitsspeicher, abgelegt worden sein. Mit der Abschaltung des Servers sind diese verloren.
Zudem ist das Netzwerk dezentral und es gibt hunderte weiterer Server, die der User ansteuern kann. Diese Aktion dient wohl eher der Verunsicherung der Szene.