Bei nVidias neuen GPUs gab es ein hin und her und schließlich auch viele falsche Annahmen, wie beispielsweise die vermeindlichen 32 Pixel-Pipelines, die sich wohl nun doch nur mit 24 bewahrheiten werden. Weitere Details finden sich hier.
Bei 3DCenter war man so frei die Fakten zu den neuen GeForce Chips zusammen
zu tragen, und so zeichnet sich damit folgendes Bild:
Die GeForce
7600 GT bleibt bei ihren 12 Pixel-Pipelines und soll mit einem Chiptakt von 560
Mhz sowie einem Speichertakt von 1400 MHz (700 MHz DDR) in den Ring steigen. Die
hohen Taktraten des Speichers werden lediglich durch das vorhandensein eines nur
128 bit-Busses geschmällert, aber ansonsten wird die GeForce 7600 GT begeistern
können. Vorallem da sie als GeForce 7 mit dem hohen Chiptakt gut skaliert,
dürfte sie auf dem Leistungs-Niveau einer GeForce 6 mit 16 Pixel-Pipelines landen und diese sogar überflügeln. Hier
wird sie es aber dennoch schwer haben, denn der neue Midrange-Markt wird von vielen
Grafikchips mit 16 Pixel-Pipelines dominiert. Allen voran die modifizierbare
Radeon X800 GTO und selbstverständlich auch die preiswerte Radeon X850 XT.
Die Brücke in den High-End Bereich schlägt die neue GeForce 7900 GT, die
preislich zwischen der 7600 GT und der 7900 GTX angesiedelt wird. Tatsächlich
landet sie mit ihren 24 Pixel-Pipelines aber schon weit im
oberen Leistungssegment und dürfte somit ein gutes Preis-Leistungs-Gefüge an den
Tag legen. Sie soll mit 450 MHz Chiptakt und 1320 MHz (660 MHz DDR)
Speichertakt, auch höher getaktet sein, als eine klassische GeForce 7800 GTX.
Einen Vermutstropfen gibt es aber auch hier. Denn die GeForce 7900 GT ist nur
mit 256 MB ausgestattet, was ihrer Langlebigkeit in die Quere kommen dürfte. Doch um
so mehr, sollte sie Preis-Leistungstechnisch zur interessantesten
SLI-Konstellation tendieren.
Und schließlich kommen wir zum neuen Flaggschiff, der GeForce 7900 GTX.
Auch hier werkeln angeblich und wiedereinmal 24 Pixel-Pipelines, obwohl viellerorts 32
spekuliert wurden, wenn nicht gar ersehnt. Denn bei 24 Pixel-Pipelines sind sich
die meisten Theoretiker einig, dass sie damit einer Radeon X1900 XTX nicht
gefährlich werden kann. Da nützt ihr auch der hohe Chiptakt von 650 MHz nichts,
genausowenig wie der Speichertakt von 1600 MHz (800 MHz DDR). Auch die Frage
nach dem Preis könnte Bauchschmerzen bereiten, denn ATIs einfache Radeon X1900
XT soll mittlerweile schon für unter 500 Euro im Handel gesichtet worden sein.
Da bleibt für die GeForce 7900 GTX nicht viel Spielraum zur preislichen
Entfaltung. Immerhin finden sich hier 512 MB, die ihr eine hohe
Zukunftssicherheit garantieren. Doch diesen Luxus kann auch jede Radeon X1900
bieten.
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