Montag, 06. Aug. 2012 14:46 - [tj]
Während OpenGL auf Desktop-PCs weitgehend von Microsofts Direct3D verdrängt wurde, erlebt die von der Khronos Group verwaltete Grafikschnittstelle auf mobilen Geräten ihren zweiten Frühling. Sowohl Googles Android, als auch Apples iOS setzten auf den Ableger OpenGL ES.
Neue hinzugekommen in Version 3.0 sind unter anderem die Techniken Occlusion Queries, Transform Feedback und Instanced Rendering. In der Summe sollen kompatible Pixelbeschleuniger nicht nur schönere Bilder auswerfen, sondern diese auch schneller rendern. Dank der Abwärtskompatibilität können aber auch Geräte mit OpenGL-ES-2.0-Hardware Apps mit der neuen Schnittstelle ausgeben - wenn auch mit entsprechenden Einschränkungen.
Demonstriert wird die neue Technik bereits in einem Video, das Szenen aus dem neuen GLBenchmark zeigt.