Mittwoch, 08. Mär. 2017 14:29 - [tj]
Die erste PlayStation 4 wurde von Sony Ende 2013 in Europa und den USA und Anfang 2014 in Japan veröffentlicht. Knapp drei Jahre später, im September 2016, wurde die überarbeitete Slim-Version der PlayStation 4 in Europa in den Handel gebracht und die Weiterentwicklung PlayStation 4 Pro vorgestellt. Mit einer beschleunigten CPU und einer größeren GPU stieg die theoretische Leistungsfähigkeit von 1,84 TFLOPS bei der PlayStation 4 auf 4,20 TFLOPS bei der PlayStation 4 Pro. Anfang 2017 folgte zudem eine erste Test-Version des Boost-Modus, der die Leistung der PlayStation 4 Pro weiter erhöhen soll.
Dennoch dürfte die Leistung der PlayStation 4 Pro auch im Boost-Modus unter der Leistung der kommenden Xbox One Scorpio liegen, die laut Microsoft auf etwa 6,0 TFLOPS kommen wird und für Ende 2017 erwartet wird.
Genau aus diesem Grund prognostiziert der Analyst Damien Thong von Macquarie Research, dass Sony bereits Ende 2018 mit der PlayStation 5 kontern wird, die dann über eine Leistung von über 10,0 TFLOPS verfügen soll. Weiterhin geht Thong davon aus, dass die PlayStation 5 abwärtskompatibel zu Inhalten der PlayStation 4 sein wird. Dies würde darauf hindeuten, dass Sony erneut eine Konsole auf Basis der x86-Architektur bauen würde.
Festzuhalten bleibt, dass die Aussagen von Analysten nicht selten ebenso fundiert sind, wie die Aussagen absoluter Laien. Auch macht Thong keinerlei Angaben, wie er zu seiner Prognose kommt.
(Bild: PlayStation 4 Pro)