Tod durch World of Warcraft?

Der 13-jährige Junge sprang in den Tod, als er eine Szene aus dem Online-Rollenspiel World of Warcraft nachspielen wollte. Die Eltern des Jungen sehen die Schuld bei den Entwicklern, am morgigen Mittwoch wollen sie eine entsprechende Klage einreichen.

Dabei können sie auf prominenten Unterstützung bauen. Der Anwalt Zhang Chunliang ist in China sehr bekannt und hat sich auf Fälle mit dem Thema "Internet Sucht" spezialisiert. Dieser arbeitet derweil auch an einer Sammelklage, dabei arbeitet er mit 63 Eltern zusammen, deren Kinder abhängig von Online-Spielen sein sollen.

Von Seiten Blizzards ist noch kein Statement zu hören. Allerdings soll es bald ein "Parental Control" genanntes System geben, mit diesem sollen Eltern die Spielzeiten der Kinder kontrollieren und reglementieren können. Mittels eines Passworts können sich die Eltern in einen Spielzeitkalender einloggen und festlegen, zu welchen Zeiten ein WoW-Account bespielbar ist, und wann nicht. Mehr zum Parental Control erfahren Sie hier.