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ARLT Mr. Gamer X-Treme Gaming-PC im Test (3/8)

Verarbeitung und Aufbau

Der ARLT Mr. Gamer X-Treme 7990 wird komplett zusammengebaut im Karton des Gehäuses ausgeliefert. Um Beschädigungen quasi komplett auszuschließen wird der Karton nochmals in einen größeren Karton verpackt. Damit sich beim Transport keine Teile lösen werden einige Komponenten wie das Blu-Ray Laufwerk trotz Schnellverschluss noch einmal verschraubt. Werfen wir einen Blick in das Innere des PCs und schauen uns an wie ARLT den PC zusammengebaut hat.

Wie man sieht geht es im ARLT Mr. Gamer X-Treme 7990 sehr aufgeräumt zu, was vor allem dem großen Platzangebot des Case und der Radeon HD 7990 als einzelner Dual-Slot-Karte zu verdanken ist. Bei einem Crossfire System mit zwei Karten würde der PC schon erheblich voller aussehen, was dazu auch zu einer schlechteren Belüftung führen würde.

Auch die Kompaktwasserkühlung trägt zum aufgeräumten Inneren bei und sorgt dafür, dass über der Grafikkarte quasi nach oben die Luft optimal abgeführt werden kann. Bei der Montage hat sich ARLT keine Patzer geleistet, alles wurde sauber und korrekt montiert. Insbesondere der CPU Kühler sitzt gerade und straff auf der CPU.

Ein Blick auf die Rückseite zeigt, dass auch hier sauber gearbeitet und das Backplate mittig und korrekt montiert wurde.

Den Einbau des Radiators hat man an den dafür vorgesehen Platz unter dem Deckel vorgenommen. Die Verschlauchung ist ohne Knick und auch nicht zu stramm verlegt. Der Radiator wurde von oben gleich mit 8 Schrauben fest verschraubt.

Quasi im Zentrum des PCs finden wir die Radeon HD 7990, die hier mit nur einem Kabel und zwei 8-Pol Steckern angeschlossen ist. Wir sind zwar eher ein Freund davon die Karte mit zwei Kabeln anzuschließen, allerdings würden dann beim Corsair Netzteil jeweils zwei Anschlüsse in der Luft hängen, was nicht wirklich schön aussehen würde.

Unten im PC finden wir dann das Corsair Netzteil, dessen Kabel allesamt direkt durch die Durchführungen im Gehäuse nach hinten gelegt sind. Auch hier also ein schön aufgeräumtes Innenleben.

SSD und Festplatte sind in die dafür vorgesehenen Halterungen eingebaut. Hier ist noch genügend Platz für 4 weitere Festplatten oder SSDs.

Da im Innenraum des Case quasi kaum Kabel verlegt sind, fragt man sich natürlich wo diese alle geblieben  sind. Wie heute bei modernen Gehäusen üblich werden alle Kabel hinter das Mainboad-Tray auf der Rückseite verlegt. Nimmt man die Seitenklappe ab, wird das "Kabelwirrwar" dann sichtbar. Es ist gar nicht so leicht die gesamte Kabelmenge hier ordentlich unterzubringen, aber ARLT ist das recht gut gelungen. Die Kabel wurden auch gruppenweise mit Kabelbindern zusammengezurrt, so dass sie sich kaum beim Transport nicht verziehen oder lösen können.

Insgesamt gibt es an der Verarbeitung des PCs also nichts auszusetzen. Alles wurde sorgfältig montiert, wir konnten am System keine Kratzer, nicht korrekt verbundene oder beschädigte Kabel oder andere Unzulänglichkeiten feststellen.

Nachdem wir uns nun also den PC angesehen haben wollen wir uns natürlichdem wichtigsten beim Gaming zuwenden, der Performance.

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