Chieftec CI-01B-OP Gaming Cube im Test - Kompaktes Case zum Aufklappen (2/6)
Äußerlichkeiten
Beim Design setzt Chieftec auf eine Meshoptik ohne gesonderte farbliche
Akzente. Front und Deckel sind fast komplett von Mesh bedeckt, je nach
Blickwinkel kann man drunter die Hexagonalen Ausschnitt im Metall erkennen. Am
Linken Rand verläuft dabei ein Kunststoffstreifen. Das Heck ist recht
unspektakulär: Neben den üblichen Öffnungen für Netzteil, Mainboard und Erweiterungskarten
gibt es noch zwei Schlauchdurchlässe.
An der Unterseite befindet sich der Lufteinlass für das Netzteil samt
Staubfilter; um diesen zu entnehmen muss das Gehäuse angehoben werden. Ansonsten
befinden sich dort nur noch die vier großen, Gummi-gedämpften Standfüße.
Zur Montage der Komponenten gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man
entfernt, ganz klassisch, nur die Seitenteile, oder aber man klappt das Gehäuse
auf eine Besonderheit des CI-01B-OP, die den Einbau deutlich vereinfachen
soll.
Für ersteres werden lediglich die jeweils zwei Rändelschrauben pro
Seitenteil entnommen, zum Aufklappen müssen anschließend vier Schrauben am
oberen Heck entfernt werden. Anschließend klappt man den Deckel samt Front nach
Vorne; das ermöglicht ein wesentlich einfacheres Arbeiten mit dem Gehäuse. Die
Konstruktion stoppt automatisch, ganz entnehmen kann man sie nicht.
Im aufgeklappten Zustand kommt man sehr leicht an den Innenraum des Gehäuses,
der Einbau der Komponenten geht so wesentlich leichter von der Hand, es ist
schon fast Benchtable-artig.
Die Anschlüsse des CI-01B-OP befinden sich links an der Oberseite des
Gehäuses, neben dem Power- und Reset-Button stehen zwei Klinken- zwei USB 3.0-
und ein USB 2.0-Anschluss zur Verfügung.
Die äußere Verarbeitungsqualität des Gehäuses ist, dem Preis entsprechend,
gut: Gravierende Mängel gibt es keine, Ausschnitte sind sauber und der Lack
durchgehend aufgetragen. Der verwendete Kunststoff hat eine angenehme Haptik.