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Thermaltake V5 Black Edition - Next Generation Lanparty Gehäuse (3/6)

Außenansicht II

Mit standfester Fassade

Bei einem Gaming-Gehäuse ist ein markantes Aussehen ein wichtiges Aushängeschild. Speziell beim V5 ist die Breite im vorderen unteren Bereich auffällig. Das V5 folgt nämlich dem Trapez-Trend und versucht massiger und bulliger zu wirken, indem es in seiner Basis etwas auseinander geht. Betroffen ist dabei nur die Frontpartie. Während also andere Hersteller auch das Grundgehäuse in diese modische Formgebung pressen, wird beim V5 lediglich die untere Frontverblendung verbreitert. Die eigentliche Breite des Gehäuses beträgt 20cm, wodurch es ohnehin zu den breiteren Modellen zählt. Die Frontpartie wurde unten aber noch um weitere 2cm gestreckt und steht nun an beiden Seiten über.

Nach vorne hin finden sich ausschließlich 5,25" Blenden und zwar gleich 9 Stück an der Zahl. Das deutet schon darauf hin, dass man hier viel Platz für zahlreiche Laufwerke besitzt. Wie viele es genau sind, wird sich später noch beim Blick ins Gehäuse-Innere offenbaren. Für den Moment lässt sich aber noch positiv hervorheben, dass zumindest die Mesh-Frontblenden mit Staubfiltern versehen wurden. Die Luft, die hier eindringt bleibt somit staubfrei.

Weniger Positiv ist dagegen die Tatsache, dass die einzelnen Blenden recht ungleichmäßig verbaut sind. Manche stehen 1mm hervor, während andere 1mm tiefer sitzen. Dieser Umstand wird aber nur bei näherer Betrachtung offenbart. Schon bei einem Abstand zum Betrachter von vielleicht 30-40cm fällt es gar nicht mehr auf. So dass sich nur Perfektionisten und Hardware-Redakteure daran stören könnten.

Die Bedienelemente sind im oberen Frontbereich platziert. Wie es mittlerweile für die meisten modernen Gehäuse üblich ist. Zu finden ist die Minimalausstattung, die aus den Audio-Schnittstellen und zwei USB-Anschlüssen besteht. Daneben finden sich der Einschaltknopf und der Reset-Schalter. Vorsichtshalber wurde der Reset-Schalter auch etwas geschützter eingelassen, so dass man ihn nur mit der Fingerkuppe oder dem Fingernagel bedienen kann. So besteht keine Gefahr, dass er mal versehentlich betätigt wird. Zu diesem Bedienelement gesellt sich an der oberen Frontpartie noch ein eSATA-Anschluss hinzu, um das doch einfache Angebot etwas aufzuwerten.

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