Neue offizielle Version der Detonator-Treiber erschienen

Auffällig ist, das NVIDIA vom letzten Detonator (Version 30.82) bis zum jetzigen einen riesigen Versions-Sprung gemacht hat. Diese Entscheidung hatte auch ihre Gründe, da viele neue Features mit eingebaut wurden. Zum einen gehört "nView 2.0" mit dazu, welches zur Multi-Monitor-Verwaltung dient. Wie der Name schon sagt, ist "NVRotate" für das rotieren des Bildschirms verantwortlich und "NVKeystone" ermöglicht eine in Echtzeit durchgeführte Bildkorrektor an Projektoren und Head-Up-Displays. "Digital Vibrance Control 2" (DVC2) dient schließlich noch nur Nachjustierung der Farbauswahl. Laut NVIDIA soll der neue Detonator 40 rund 25% mehr Performance bieten. Eine so starke Steigerung ist aber eher zu bezweifeln. Ein paar Frames per Second mehr, wird er aber dennoch herauslocken können. Einige komplette Änderungen wurden auch in der Menüstruktur des Treibers durchgeführt. Auf der linken Seite erscheint nun ein Einstellungsfenster, welches alle wichtigen Punkte beinhaltet. Neu ist auch, dass man beispielsweise unter Direct3D die anisotropische Filterung aktivieren kann. Unter dem Punkt "Antialiasing" befindet sich nun ebenfalls eine Option, die alle Texturen nochmals schärft und die Bildqualität, auf kosten der Geschwindigkeit, verbessert. Bevor Sie den 9,03 MByte großen Treiber installieren, sollte der alte vorher noch entfernt werden. Bis jetzt ist er nur für Windows XP und 2000 erhältlich und unterstützt jede Grafikkarte von NVIDIA. Nur alle Notebook Besitzer mit einer GeForce2 Go und GeForce4 Go müssen leider auf diesen Treiber verzichten. Da der Detonator 40 sich noch im Beta Stadium befindet, besitzt er auch noch keine WHQL-Zertifizierung von Microsoft. Nicht nur der Treiber wurde generalüberholt, nein auch die Website von NVIDIA steht im neuen Design da.