Skype schnüfffelt nicht mehr

Der Sicherheits-Chef von Skype, Kurt Sauer, hat sich in seinem Blog zu den Vorwürfen geäußert.

Er stellt klar, dass das Auslesen des BIOS nicht von Skype selbst, sondern von einer zugekauften Software stammt. Diese Software stammt von EasyBits Software und stellt die Skype-Extras bereit. Um die teils kostenpflichtigen Plug-Ins zu schützen, verfügt die Software über DRM-Funktionen. Diese liest die Seriennummer des Mainboards im BIOS aus, um festzustellen, auf welchem physikalischen Rechner sie läuft.

Viel mehr erklärt Sauer nicht. Beispielsweise, was mit den Daten passiert. Wenn der DRM-Schutz tatsächlich eine illegale Nutzung verhindern sollte, müssten die Daten an einen anderen Server übertragen werden, um abgeglichen werden zu können.

Die aktuellste Version von Skype (3.0.0.216) soll keine Daten mehr aus dem BIOS auslesen und steht hier zum Download bereit.