Die Auflösungen sind gerade in den letzten Jahren stark angewachsen.
Hinzu kommt noch der fast schon essentielle Support für DVI und nicht
zu vergessen, die Unterstützung für Breitbild-Darstellungen. Das alles
ist für die alte MMS-Serie ein bisschen zuviel des guten, deshalb
bekommt sie mit der M-Serie einen Nachfolger zur Seite gestellt.
Obwohl es sich bei der M-Serie vornehmlich um Dual-Head-Grafikkarten
handelt, dürfte die Quad-Head-Ausführung am Augenfälligsten sein.
Bestückt ist sie mit einem KX-20 Ausgang, der über ein Splitterkabel
in vier DVI endet. Sofern man noch analoge Geräte bedienen muss, ist
dies auch kein Problem, denn alle vier DVI werden mit je einem
D-Sub-Adapter ausgeliefert.
Als maximale Auflösung unterstützt die sogenannte Matrox M9140 viermal
1920x1200. Sie benötigt einen PCI-X16-Slot ist
aber ansonsten sehr genügsam. Realisiert wurde sie nämlich als passiv
gekühlte Low-Profile Grafikkarte. Sie braucht also weder einen Lüfter,
noch besonders viel Platz in einem Rechner.
Selbstverständlich unterstützen die neuen Karten auch den Stretched-
und den Independent-Mode. Wodurch sich Matrox unabhängig von den
Multimonitorfunktionen des Betriebssystems macht. Denn selbst wenn man
bis zu vier Displays ansteuert und sich damit einen übergroßen Desktop
kreiiert, wirkt dies für Windows wie ein einzelner Desktop auf einem
einzelnen Monitor. Etwaige Multi-Monitor-Hindernisse, wie
beispielsweise die Video-Wiedergabe quer über alle Displays, sind damit
kein Problem mehr.
Die komplette Modellauswahl
findet sich hier.