Canon präsentiert eine neue EOS, die allerdings mit einem noch niedrigeren Preis nun auch den Einsteiger bedienen soll.
Wer sich eine Canon EOS zulegt, muss oftmals über 1000 Euro
investieren. In Ausnahmefällen, bekommt man aber auch schon für 500
Euro eine entsprechende Spiegelreflexkamera, wenn man geduldig darauf
wartet, bis sie als Auslaufmodell angeboten wird. Und auch dann bekommt
man für dieses Geld nur das nötigste in Form des Grundgehäuses und nur
selten mit Objektiv.
Doch Canon ist am Umdenken. Aktuell erscheint die neue EOS 1000D, die
gleich zu Anfang ab einem empfohlenen Verkaufspreis von 549 Euro angeboten wird. Grund für
diese neue Preispolitik ist zum einen der starke Preisverfall im
Digitalkamera-Markt, der nun auch zunehmend stärker in den
Semi-Professionellen Bereich getragen wird. Zum anderen aber auch die
Tatsache, dass die EOS 1000D (trotz fulminanten Namen) ganz unten in
der Nahrungskette der Canon-eigenen Spiegelreflexkameras ansetzt.
Zumindest verwendet sie aber einen großflächigen CCD-Sensor mit guter
Lichtausbeute, wodurch schonmal die wichtigste Voraussetzung für eine
gute Spiegelreflexkamera gegeben ist.
Wer interessiert ist, sollte aber auch nach wie vor die Auslaufmodelle
im Auge behalten. Mitunter sind sie zu einem ähnlichen Preis eine
bessere Wahl.
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