Chrome Google-Browser - Bundesamt warnt vor Benutzung

Wie bei Yahoo News zu lesen ist, sagt das BSI: "Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden".

Insbesondere wird davor gewarnt, dass Chrome und somit Google auch Daten mitliest, die in Adresszeilen eingegeben werden. Anders gesagt, geht man in einen Online-Shop und bestellt sich etwas nach Hause, hat Google auch Ruck Zuck entsprechend die Adresse des Kunden in der Hand. Und wer weiss wie weit die Datensammelei noch geht, denn oft gibt man an solchen Stellen auch Bankdaten, Kreditkartennummern und andere persönliche Informationen preis.

Eine Verschlüsselung der Daten nützt hier nichts, denn die Daten werden erst vom Browser beim Absenden an den Empfänger verschlüsselt, damit sie "auf dem Weg" nicht gelesen werden können. Google ließt aber bereits mit was eingegeben wird.

Auch die Zusammenführung der Integrierten zusatzfunktionen wie E-Mail oder Textverarbeitung stimmt das BSI bedenklich.

Angesichts der vielen mahnenden Stimmen kann man wirklich jedem nur Raten sich die Nutzungsbedigungen des Browsers genau durchzulesen und sich über die Konsequenzen klar zu werden. Möchten Sie wirklich, das alle Ihre Adressdaten, E-Mails und alle Texte, die sie schreiben, mitgelesen werden? Möchten Sie demnächst, wenn Sie eine Kündigung einer Versicherung abschicken, direkt passende Werbung von 20 neuen Versicherungen bekommen? Wollen Sie, dass ein mächtiges Wirtschaftsunternehmen wirklich alles über Sie weiß? Ihre Adresse, Satelliten Bilder und Strassenfotos ihrer Wohnung, ihres Autos, Ihre Freunde, ihre Briefe, Videos, Bilder, ihr Surfverhalten, ihre Interessen usw.?