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Call of Duty Black Ops schlägt Wellen und bricht wahrscheinlich Rekorde

Donnerstag, 11. Nov. 2010 16:05 - [jp] - Quelle: Spiegel Online

Activisions neuer Kracher Call of Duty: Black Ops (TweakPC Test) schlägt hohe Wellen.

In Kuba zeigt man sich empört über Call of Duty: Black Ops. Genauer gesagt über eine Mission ganz am Anfang des Spiels, in der man Fidel Castro eliminieren muss. Zwar stellt sich später im Spiel heraus, dass es sich nur um einen Doppelgänger gehandelt hat, für die kubanischen Medien ist das aber egal. So schreibt Cubadebate, bei dem Spiel würde es sich um "Unterhaltung für Soziopathen" handeln und "Was die Vereinigten Staaten in mehr als 50 Jahren nicht geschafft haben, versuchen sie nun, virtuell zu tun".

Activision dürften die Vorwürfe wohl kalt lassen. Wahrscheinlich freut man sich eher über die Publicity. Ähnliches hat auch beim Vorgänger Call of Duty: Modern Warfare 2 funktioniert, welches schon vor der Veröffentlichung wegen einem Massaker auf einem Flughafen in die Medien geriet. Das Spiel hat sich über 20 Millionen Mal verkauft und Activision einen Umsatz von über einer Milliarde US-Dollar beschert.

Für Call of Duty: Black Ops haben Analysten 18 Millionen verkaufte Exemplare vorausgesagt. Ersten Schätzungen zufolge sollen bereits am ersten Tag sieben Millionen Exemplare verkauft worden sein. Möglich sei das durch die beeindruckende Anzahl von 4,5 Millionen vorbestellten Exemplaren. Wenn die Zahl stimmt, hätte Call of Duty: Black Ops einen neuen Weltrekord aufgestellt und Modern Warfare 2 um zehn Prozent übertroffen.
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