Mozilla: Jahresumsatz 2010 auf 123 Millionen US-Dollar gestiegen

Das Unternehmen hinter dem beliebten Webbrowser Firefox und anderer Programme konnte auch das Geschäftsjahr 2010 positiv abschließen.

Im Vorjahr 2009 hatte Mozilla noch Einnahmen von 104 US-Dollar zu verzeichnen, nun stiegen die Einnahmen um 14 Millionen US-Dollar an. Dabei wurden im Jahre 2010 aber auch erheblich mehr Ausgaben getätigt, so dass die Mozilla Fundation 87 Millionen US-Dollar für Programmierungsarbeiten und andere Tätigkeiten ausgab. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Kosten um 42 Prozent, so dass das Nettobarvermögen auf 22 Millionen US-Dollar schrumpfte, 2009 konnten noch 26 Millionen US-Dollar verzeichnet werden.

Die größten Einnahmequellen für Mozilla sind die Suchmaschinen wie Google, Bing, Yahoo, Amazon und eBay. Im Abschlussjahresbericht sieht man Zuversichtlich in die Zukunft, dass die Suchmaschinenpartner weiterhin eine solide Einnahmequelle bilden werden. Der Vertrag mit Google muss im November erneuert werden.

Das Unternehmen gibt an, dass der Sechswöchig-Release-Zyklus ihres Browsers Firefox nötig ist, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben und neue Technologien schnell an den Benutzer weitergeben zu können. Des Weiteren möchte die Mozilla Fundation ihr Firefox-Angebot ausweiten und sich zudem auf Android als weiteres Betriebssystem spezialisieren.