Viel wurde geschrieben über das Suchabkommen zwischen Google und der Mozilla Foundation und viel wurde spekuliert, dass
Google möglicherweise auf die Mozilla Foundation und den Firefox-Browser verzichten wolle, um seinen eigenen Chrome-Browser zu stärken.
Vor wenigen Tagen wurde schließlich bekannt, dass der Suchmaschinenriese und die Non-Profit-Organisation den
Vertrag verlängert haben und stimmen die Zahlen dazu, die derzeit im Netz zirkulieren, war die Vermutung, Google könnte auf Mozilla verzichten, wohl etwas hoch gepokert.
So soll Google in den nächsten drei Jahren die stolze Summe von fast einer Milliarde US-Dollar an die Mozilla Foundation zahlen.
Jährlich wird Google demnach über 300 Millionen US-Dollar an Mozilla abdrücken.
Bisher hatte Google jährlich etwa 100 Millionen US-Dollar an Mozilla überwiesen, die Google im Gegenzug als Standardsuchmaschine in der Firefox-Suche nutzen.
Der Preis soll dabei unter anderem vom Softwarehaus Microsoft in die Höhe getrieben worden sein, dass seine Suchmaschine Bing etablieren wollte.