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Gema: Sorgt YouTube für ein schlechtes Image?

Montag, 25. Jun. 2012 19:47 - [tj] - Quelle: Berliner Zeitung

Die Sprecherin der Gema hat sich zu den Verhandlungen mit YouTube geäußert. Demnach hätte YouTube 20 bis 30 PR-Mitarbeiter, die für ein schlechtes Image der Gema sorgen.

Fundiertes Wissen oder zumindest eine gut begründete Annahme, oder doch nur ein unbedachter Schnellschuss im Zeitalter der Medienwelt? In einem Interview mit der Berliner Zeitung hat sich die Sprecherin der Gema unter anderem zu den gescheiterten Verhandlungen mit YouTube und den gesperrten Videos bei dem Google-Unternehmen geäußert.

"Die (Videos, Anm d Red) sperrt Youtube, doch nicht wir! Wir haben einen Musterprozess mit 12 Titeln gewonnen, daraufhin hat Youtube jeden zweiten, dritten Titel sperren lassen. Wir wollten nur eine angemessene Lizenz dafür, dass mit dem geistigen Eigentum anderer Geld verdient wird. Youtube hat 20 oder 30 PR-Mitarbeiter eingestellt, um für ein schlechtes Gema-Image zu sorgen. Wir sind hier nur eine Handvoll."

Der Streit zwischen YouTube und der Gema geht bis ins das Jahr 2009 zurück. Seitdem streiten die beiden Parteien über die Vergütung für Videoabrufe, bisher ohne eine Einigung zu erzielen. Die letzte Verhandlungsrunde scheiterte erst vor einiger Zeit.
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