So richtig kommt der Ausbau von Breitbandnetzen in ländlichen Regionen nicht in Fahrt. Nun erwägt der Staat, die Telekom indirekt beim Ausbau zu unterstützen.
Während die Ballungsgebiete in der Regel über Anschlüsse mit 16k-Leitung oder schneller verfügen, müssen einige ländliche Regionen noch im Schneckentempo durchs Netz surfen. Einige Gegenden verfügen dabei nach wie vor lediglich über ISDN oder einer alternativen Sattelitenverbindung.
Damit der Ausbau des Breitbandnetzes weiter voranschreiten kann, erwägt die Bundesregierung nun auf ihr Recht auf eine Bardividende für die Förderbank KfW zu verzichten. Die KfW hält 17 Prozent der Telekom-Aktien.
Das Bonner Unternehmen ermöglicht ab März 2013 anstelle einer Bardividende auch die Auszahlung in Aktien. Das so eingesparte Geld, immerhin zwischen 370 und 500 Millionen Euro, könnte entsprechend in den Netzausbau fließen.
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