Intel: HD-GPUs werden demnächst UltraHD unterstützen

MitUltraHD hat die CEA der offizielle Bezeichnung des FullHD-Nachfolgers mit bis zu 3.840 x 2.160 Pixeln einen Namen gegeben.

Um möglichst früh auf den neuen Standard zu setzen, wird Intel die Treiber für die HD-Grafikkarten um die UltraHD-Auflösung erweitern. Sowohl die Intel HD 3000er und die Intel HD 4000er-Reihe soll die UltraHD-Auflösung beherrschen, wenn das Material im H.264-Codec vorliegt.

In der Praxis dürfte der Zusatz der neuen Treiber nur bei sehr wenigen wirklich zum Einsatz kommen. Voraussetzung für eine Auflösung von 3.840 x2.160 Pixeln ist nämlich ein DisplayPort-1.2-Anschluss oder HDMI-1.4-Port, welche nur sehr vereinzelt auf High-End-Mainboards zu finden sind und diese dann doch meist mit einer dedizierten Grafikkarte bestückt werden.

Einen passenden Bildschirm zu finden welcher die UltraHD-Auflösung native unterstützt dürfte bislang nur bei Prototyptestern zu finden sein. Erst im nächsten Jahr werden vermehrt TV-Geräte mit UltraHD-Auflösung erwartet.