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Anonymous möchte DDoS-Angriffe als eine Form des Protestes legalisieren

Donnerstag, 10. Jan. 2013 14:19 - [tj] - Quelle: slashgear.com

Anonymus vergleicht DDoS-Angriffe mit Protesten der Occupy-Bewegung. Man okkupiere lediglich Webseiten statt reale Orte.

Die Anonymous-Bewegung hat auf der Webseite des Weißen Hauses eine Petition gestartet, die das Ziel ausgibt, DDoS-Angriffe als eine legale Form des Protestes anzusehen. Dabei möchten die Hacktivisten unter anderem geltend machen, dass ein DDoS-Angriff kein Hacking sei. Vielmehr seien DDoS-Angfriffe ein Äquivalent zum dauerhaften Drücken des Reset-Buttons.

Zudem verglich die Gruppe DDoS-Angriffe mit den Protesten der Occupy-Bewegung. Während die Protestler in der realen Welt Plätze oder Gebäude okkupieren, sei ein DDoS-Angriff eine vergleichbare Aktion gegen einzelne Webseiten, mit dem Ziel, den Service zu verlangsamen oder zeitlich begrenzt zu blockieren.

Damit die Petition von den zuständigen Politikern gesichtet und diskutiert wird, benötigt es über einen Zeitraum von 30 Tagen mindestens 25.000 Unterstützer.
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