TweakPC



Heterogenous System Architecture (HSA): Die Mauern müssen weg

Sonntag, 25. Aug. 2013 21:03 - [jm] - Quelle:AMD

Heterogenen Systemen gehört die Zukunft, so sehen das die Mitglieder der HSA Foundation. Auf dem Hot Chips Symposium stellen AMD, ARM und Qualcomm die Arbeit vor, welche die Hürden zwischen Plattformen und spezifischen Lösungen überwinden soll.

Lang, lang ist es her: Kurz nachdem AMD Mitte der letzten Dekade ATI übernommen hatte, stellte das neu formierte Unternehmen seinen damals neuen Slogen vor - "The future is fusion". Diese Fusion ist bei AMD selbst und bei anderen Unternehmen über die Jahre vorangeschritten, zumindest physikalisch. Die Bedeutung von SoCs nimmt in allen Anwendungsbereichen eminent zu.

Aber nicht nur die physikalische Integration unterschiedlicher Prozessor-Arten in einem Chip ist nötig, um auf unterschiedliche Aufgaben spezialisierte Prozessoren effizient miteinander zu kombinieren. AMD erkannte das früh und stieß eine Entwicklung an, die in ihrem Ergebnis in die HSA Foundation mündete, in der sich nun zahlreiche namhafte Akteure der IT-Industrie gemeinsam um Spezifikationen vor allem für die logische Integration bemühen.

Aus diesem Grund wird die GPU in Materialien der HSA häufig als Co-Prozessor genannt, steht dabei aber nur für einen ersten Schritt, der durch die von AMD über Jahre hinweg geleistete Vorarbeit vollzogen werden soll. Am Ende sollen aber auch alle möglichen DSPs herstellerunabhängig von der HSA umfasst werden.

Im Rahmen des Tutorials auf dem Hot Chips Symposium werden AMDs Ben Sander ("HSAIL Virtual Parallel ISA"), Qualcomms Benedict Gaster ("HSA Memory Model") und Ian Bratt von ARM ("HSA Queuing Model") mit ihren jeweiligen Beiträgen näher in die Details gehen.

Verwandte Testberichte, News, Kommentare
ueber TweakPC: Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.