iPhone 5S: Datenschützer warnt vor Apples Touch-ID

Menschen hinterlassen alltäglich ihre Fingerabdrücke in der Welt, doch gespeichert werden diese eigentlich nur nach einer Straftat. Anders bei Apples Touch-ID, bei der das Unternehmen aus Cupertino die Fingerabdrücke seiner Kunden in einer Datei auf dem Smartphone hinterlegt.

Zwar gibt Apple an, selbst keinen Zugriff auf diese sensiblen Daten zu haben, doch nicht zuletzt in Anbetracht der NSA- Datenskandale bemerkt der Hamburger Datenschützer Johannes Casper, dass sich biometrische Daten beim Menschen nicht oder nur leicht verändern und uns ein Leben lang begleiten.

Entsprechende Vorsicht sollte man seiner Meinung nach walten lassen, wenn solche Daten für alltägliche und eigentlich unbedeutende Authentifizierungsmethoden, wie das Anmelden am Smartphone, genutzt werden.

(Bild: Das iPhone 5S kommt mit Fingerabdrucksensor unter dem Home-Button)